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NFTs | Digitale Kunst | Digital Collectibles

Es tut sich etwas in der Kunstwelt. Crypto Art und NFT-Kunst, das sind Phänomene, die aktuell in aller Munde sind. Sotheby´s versteigerte für knapp 70 Millionen US-Dollar eine Datei des US-amerikanischen Künstlers Beeple. Alles nur Absurditäten oder entsteht gerade tatsächlich ein neuer, substantieller Stein im Mosaik der Kunst?

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NFT, Blockchain, Crypto? Keine Ahnung was es damit auf sich hat? Kein Problem, im Grunde ist es ganz einfach. Dank der Blockchain-Technologie ist es seit ein paar Jahren möglich, digitale Dateien zu signieren und deren Eigentümer in die Datei einzutragen. Das hat Auswirkungen auf die Kunst. Mit der Blockchain ergibt sich für die Künstler*innen die Möglichkeit, Auflagen und Einzelstücke der Digitalen Kunst zu generieren. Für den Kunstmarkt wird Digitale Kunst handelbar. Für die Sammler*innen werden die Dateien zum Sammelobjekt, da die Eigentümer*innen in der Blockchain in der Datei verzeichnet werden. Noch dazu ist das Ganze transparenter und nachvollziehbarer als der klassische Kunstmarkt.

NFT-Kunst oder Crypto Art besteht meist aus kleinen Clips, die in einer Schleife endlos abgespielt werden können. Statische Bilder als Datei sind aber ebenso möglich. Die Clips sind meist nicht länger als 10 bis 30 Sekunden und benötigen keinen genauen Einstiegsmoment für die Betrachter*innen. Letztendlich pendeln die künstlerischen Arbeiten oft zwischen Tafelbild und Videoclip.

Crypto Art wird meist über Monitore, Projektionen oder Social-Media-Plattformen wahrgenommen. Dadurch ergeben sich ganz eigene Anforderungen an die formale künstlerische Sprache. Genau hier liegt das Neue und Faszinierende dieser Kunst.

Es ergeben sich nicht nur neue Möglichkeiten für die Künstler*innen. Auch die Rezipienten, die Betrachter*innen und Sammler*innen können ihre Kunstwerke anders handhaben. Die Kunstwerke sind nicht ortsgebunden und lassen sich leicht auswechseln. So können Sammler*innen morgens ein anderes Werk auf dem Wandbildschirm erscheinen lassen als am Abend. Wie auch immer, durch die weitere Entwicklungen der Crypto Art stellen sich spannende Fragen an die Künstler*innen, die Kunstvermittler*innen und die Käufer*innen.


I, A(I)rtist – Kunst im Zeitalter von KI

Cryptoart und NFT-Ausstellung vom 27. Januar bis zum 25. Februar 2023

Die Bundesweit erste Galerieausstellung zum Thema KI und Kunst in der Galerie Greulich. Es tut sich was in der Kunstwelt: Die Digitalen Werkzeuge werden immer bedeutsamer und nehmen vermehrt Einfluss auf die Kunst. Die Galerie Greulich widmet dieser Entwicklung eine eigene Ausstellung. Wir stellen Künstlerinnen und Künstler vor, die Digitale Kunst mithilfe von KI schaffen. Das Ergebnis sind NFTs, die auf ganz unterschiedliche Weise sich mit dem Thema KI auseinandersetzten.

Merzmensch (Vladimir Alexeev) | Linda Dounia | Shardcore (Eric Drass) | Sasha Stiles | Ivona Tau | MCHX (Anton Dubrovin) | Memoakten (Mehmet Selim Akten)

 


Die Grundthese der Ausstellung I, A(I)rtist – Kunst im Zeitalter von KI

KI ist ein Werkzeug, das die Kunst beeinflusst. Das ist eine Tatsache, unabhängig davon, welche Meinung man dazu hat. Ähnlich wie die Fotografie vor 150 Jahren wird KI Einfluss nehmen auf die verschiedensten Kunstgattungen. Architektur, Malerei, Digitale Kunst, Fotografie etc. werden betroffen sein. Vielleicht werden sich eigene Gattungen entwickeln.

Die Ausstellung I, A(I)rtist –Kunst im Zeitalter von KI wirft einen Blick auf die Digitale Kunst/NFTs. Die Bandbreite reicht von Ungegenständlichen bewegten Bildern, die ihre Ansatzpunkte in der Farbfeldmalerei haben bis hin zu bildlich generierten Erinnerungen, die mittels Fotografien erstellt werden.

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Von folgenden Künstler*innen werden Werke zu sehen sein: Ivona Tau (Polen), Merzmensch (Vladimir Alexeev, Frankfurt), Linda Dounia (Senegal), Shardcore (Eric Drass, England), Sasha Stiles (New York), MCHX (Anton Dubrovin, Georgien) und Memoakten (Mehmet Selim Akten, Istanbul)

Weiterführende Informationen

Künstliche Intelligenz (KI) hat viele Anwendungsbereiche, die wir bereits ganz selbstverständlich nutzen. Als Hilfsmittel der Bildanalyse und Diagnostik in der Medizin, als lustiger Filter in unsere Apps bei Instagram, TikTok und Co. Chat GPt, DALL E 2 sind die bekanntesten Plattformen, die KI seit kurzem für jedermann benutzbar machen. Ohne jegliche Vorkenntnisse kann man Texte und Bilder nach eigenen Vorgaben erstellen.

Bei den bildgebenden Medien gibt es mittlerweile viele, allgemein zugängliche, Plattformen, die eine unkomplizierte Verwendung der KI ermöglichen. KI ist heute auch für Künstler unkompliziert anwendbar. Ganz konkret gesprochen, kann man über Texteingaben Bilder von einer KI generieren lassen.

Natürlich ergeben sich bei der Zusammenarbeit von Künstler*innen mit einem so eigenständig arbeitenden Werkzeug wie eine KI Fragen. Wer ist am Ende Autor des Werkes? Künstler*in oder Maschine? Wie eingeschränkt ist die Arbeit mit KIs? Erschließt KI ganz neue Möglichkeiten für die Kunst? Welche Fähigkeiten sollten Künstler*innen in einer Welt der KI haben. Wie verändert sich die Rolle der Künstler*innen?

Din Burns

Din Burns erforscht in seinen Arbeiten die Themen der menschlichen Psyche. Seine Portraits sind oft dekonstruiert und deformiert. Der in Istanbul lebende Künstler fokusiert sich zuweilen auf den Zustand der permanenten Ablenkungen. Burns sucht in seinen Bildern die verschiedenen Zustände der menschlichen Seele durch visuelle Repräsentationen darzustellen. Angst, Apathie, Verzweiflung, Scham, Identitätsverlust und die Selbstschau, sind konstante Motive in seinen Arbeiten.

Pixposure — A Generativ NFT-Art Show
die zweite NFT-Ausstellung, Januar/Februar 2022

Kunst-NFTs sind – im weitesten Sinne – computergenerierte Kunstwerke, die zur Rezeption auf Monitoren gedacht sind. Generative Kunst treibt das Ganze noch auf die Spitze, denn hier gestalten die Künster*innen die Programme und Algorithmen, die dann eigenständig die Kunstwerke erzeugen.

Ivona Tau | Krankarta | Loackme | Marcelo Soria-Rodriguez | Shardcore | Sam Tsao | Adi Oohgaga | Iskra Velitchkova

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Bei Generativer Kunst ist künstlerische Prozess das Zusammenspiel von Mensch und Maschine. In letzter Konsequenz mit einer eigenständigen Maschne, die mittels künstlicher Intelligenz eigene Entscheidungen trifft. Klingt verwirrend, ist es zunächst auch. Aber genau deswegen mögen wir ja die Kunst, sie verwirrt und stellt gewohntes in Frage und hält uns auf Trapp.

Drop you own Generativ NFT: Die Besucher*innen der Ausstellung können in der Ausstellung ihr eigenes generatives NFT erstellen. Die Frankfurter Künstler, Sammler und NFT-Kenner haben die Grundlagen erstellt, mit denen man sein eigenes Kunstwerk generieren kann. Erstellen Sie ihr eigenes kooperatives Kunstwerk. Wie das geht? Zu sehen vor Ort in der Galerie Greulich oder im Netz über www.galerie-greulich.de

NFT – how to mint and drop war unsere Sonderveranstaltung in der Galerie am Samstag, den 15. Januar um 14. Uhr in der Galerie Greulich. Phil Coufal gibt einen kurzen und verständlichen Einblick in die Prozesse, die hinter einem NFT stecken. Um Anmeldung wird gebeten, die Plätze sind beschränkt.

What hot Shit — die erste NFT-Ausstellung der Galerie Greulich, Juli/August 2021

Wir haben für unsere erste Ausstellung What hot Shit 14 Künstler*innen ausgewählt, die uns den Einstieg in die Welt der Crypto Art zeigen. Mit dabei sind hochkarätige Künstler*innen die in den großen Museen der Welt ausstellen und auch junge vielversprechende Talente.

Lulu XXX | Ruben Fro | Robness | Bjorn Calleja | Burka Bayram | Ivona Tau | Mumu_Thestan |Cryptohamster | Estelle Flores | | | Pointline aka Iskra Velitschkova | Marissa Noana | Quasimondo, Mario Klingemann | Kerim Safa | Satoshi Aizawa

Unsere Blog-Beiträge zu Digitalkunst und NFTs

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